Säureregulatoren

 

Mittels  Säuereregulatoren  kann der Säuregehalt eines Lebensmittels  auf einen exakten Wert eingestellt werden (je nach Bedarf erhöht oder gesenkt).  

Das sind vorwiegend Basen, Säuren und sog. Puffersubstanzen, d.s. Phosphate (Salze der Phosphorsäure) und Citrate (Salze der Zitronensäure).  

Säureregulatoren verändern (im Gegensatz zu Säuerungsmitteln) nicht zwangsläufig den Geschmack von Lebensmitteln, sondern werden eher aus technischen Gründen zugesetzt, z.B. zur Unterstützung der Wirkung eines Konservierungsmittels,..

Einsatzgebiete: Säureregulatoren werden  z.B. bei Milch- und Fleischerzeugnissen, Speiseeis, Desserts, Süßwaren, Obstprodukten oder auch Trinkwasser,… eingesetzt.  

Zur Kennzeichnung reicht laut Gesetz der GattungsName (GattungsBezeichnung) aus, was eine eindeutige Identifizierung erschwert.

Säuerungsmittel

 

Säuerungsmittel verleihen den Lebensmitteln nicht nur einen angenehm sauren Geschmack, indem sie den Säuregrad (Säuregehalt) erhöhen und den Säuregrad (Säuregehalt) optimieren, sondern dienen auch als Konservierungsstoff und zur Absenkung des pHWertes. Manche Säuerungsmittel wirken als Stabilisatoren oder als Backtriebmittel, andere als Geliermittel, wieder andere als Wirkungsverstärker von Antioxidantien oder gar als Emulgatoren. Außerdem unterstützen Säuerungsmittel die Wirkung vieler Aromastoffe.  Manche Säuerungsmittel, welche unter der Bezeichnung GenussSäure, Stabilisatioren, SäureRegulator, TeigFührungsmittel brauchen nur mit ihrer GattungsBezeichnung (GattungsName) deklariert werden und nicht mit der jeweiligen E-Nummer, was wiederum eine eindeutige Identifizierung erschwert.

Diese Säuerungsmittel werden sehr vielseitig eingesetzt,  zB. in Essig, Brausepulver, Limonaden,  Käse, Milchpulver, aber auch als Ersatz von Kochsalz (wie Natriumtartrat) verwendet.

 

Achtung!! Äußerste Vorsicht bei E 512, Zinn-II-Chlorid!!