GeschmacksVerstärker, Glutamate

 

 

Geschmacksverstärker allgemein

 

                  Durch Zugabe von Geschmacksverstärker, welche selbst geschmacksfrei sind, bekommen minderwertige Lebensmittel (Rohstoffe):

·        einen besseren Geschmack bzw. Geruch,

·        unterdrücken Geschmacksfehler

·        und lassen Lebensmittel immer "gleich" schmecken.

 

                  Aromaschädigende Herstellungsverfahren werden ausgeglichen, und somit Kosten gespart

 

                  Geschmacksverstärker können:

·        den Genusswert erhöhen, hervorzuheben und zu intisivieren,

·        aber auch zu übermäßigem Verzehr anregen

·        und durch den gesteigerten Verzehr zu Übergewichtigkeit beitragen.

 

                   In großem Ausmaß werden Geschmacksverstärker bei der Produktion von Fertiggerichten, Gemüsekonserven, Wurstwaren, Suppen und Soßen verwendet - also praktisch bei allen verarbeiteten Lebensmitteln!!

            Geschmacksverstärker werden besonders bei solchen Lebensmitteln eingesetzt, die durch ihre Zubereitung (Wasserentzug, Hitze, Tiefgefrieren) den eigenen Geschmacksgebenden Komponenten verloren haben.

 

Bei empfindlichen Menschen können Geschmacksverstärker das sogenannte China- Restaurant-Syndrom auslösen, also Kopfschmerzen, Schläfendruck und Nackensteifheit. Allerdings ist der Zusammenhang von Geschmacksverstärkern mit den China-Restaurant-Symptomen in der Wissenschaft umstritten, wie leider so Vieles…

Glutamate werden in den USA besonders in amerikanischer Literatur für Asthma, Migräne und allergische Reaktionen verantwortlich gemacht.

 

 

 

                 Zu Geschmacksverstärker gehören verschiedene E-Nummern, wo jedoch nicht alle bedenklich sind  (siehe Auflistung)

 

                Jedoch äußerste Vorsicht bei Geschmacksverstärker mit der Endung „-Säure“, „-Glutamat“, „-Guanylat“, „-Inosinat“! (hier „rot“ gekennzeichnet)